· 

Willkommen 2024

Das Fotojahr 2023 im Rückblick

Noch immer beschäftigt mich vor allem die Menschenfotografie. Permanent  bin ich auf Suche nach neuen Gesichtern und immer öfter darf ich nun hoffen, dass meine Shooting-Anfragen auf Interesse stoßen. Vor allem mein größer, besser und/oder ansprechender werdendes Portfolio hilft da wohl. Und Vertrauen! Alles braucht seine Zeit!
  Auch wenn das Porträt von mir in besonderer Weise gesucht wird, schlussendlich war meine Menschenfotografie in 2023 doch sehr facettenreich. Viele sinnliche Fotos entstanden, Boudoir vor allem bei mehreren Studiobesuchen. Aber auch in freier Natur gab es bei Heuballen- und Wassershooting spaßmachende Shootings. Auch ein Shooting unter der Regendusche sollte nochmal sein. Wunderbar die Arbeiten in der Heilstätte Grabowsee. Und gelungen wohl auch das Fantasy-Shooting in den Buchenwäldern am Liebnitzsee.
Neu im Portfolio auch ein Familienshooting. Herzerfrischend und inspirierend die Interaktion aller Beteiligten! Sehr, sehr schön auch das Shooting mit einer Schauspielerin im Herzen Berlins. Spaß bereiteten diese Shootings uns. Glücklich machten die Ergebnisse. Folgeshootings sind der allerbeste Beweis, dass es passte.
  Großen Spaß bereitet noch immer die (gewerbliche) Arbeit am TaW. Ein Höhepunkt in diesem Jahr: die Fotoserie zur Generalprobe der "Pension Schöller". Gerne darf es hier weitergehen.
  Schön meine Hochzeitsreportage im Schloss und Gut Liebenberg. Genauso wie die im und am Rathaus Schöneberg. Zwei, drei Hochzeiten mehr wünsche ich mir für 2024. Mal schauen, ob sich da noch was tut.
  Ausgestellt habe ich in 2023 einmal nur: Im Zühlsdorfer Glashaus zeigte ich meine Fotos "Bornholm in Schwarzweiß".
  Deutliche Veränderungen gab es bei meiner Fotoausrüstung: Meine Sony A7III bekam Zuwachs durch die Sony A7 IV. Getrieben vor allem vom Wunsch, einen BackUp-Body insbesondere für die Hochzeitsfotografie dabei haben zu können. Bestückt mit einem Sigma 35mm f/1.4 DG DN Art bzw. einem Tamron 70-180mm f/2.8 fühlte ich mich bestens gerüstet.
 Dann aber war es wohl der aufkommende Wunsch nach einem Supertele, der mich das gesamte Konzept überdenken ließ. Nachdem ich mein Wunschobjektiv für Sony-Vollformat, das TAMRON 150 bis 500mm, endlich in der Hand hielt, und die 2,8 kg erspürte, wusste ich, dass ich auf keinen Fall mit solch einem Schwergewicht auf Fotopirsch gehen wollen würde. Spätestens jetzt erinnerte ich mich der Vorzüge des APS-C. Recht schnell stand die aktuellste von Sony vor mir auf dem Tisch, die A6700  mit einem 27-MPx-Sensor. Inzwischen hat sie ihre Feuertaufe längst bestanden – als Backup und Zweitkamera, aber auch als kleinere/leichtere Kamera für unterwegs. Mein aus Canon-Zeiten bewährte EF 70-300 mm liefert mir 450 mm Brennweite, völlig ausreichend für meine Natur- und Tierfotografie. Nicht zu schwer und handhabbar. Denn eines musste ich in meiner Testphase des 150 bis 600 mm  an der A7 IV schnell lernen: Mit der Maximalbrennweite 600 mm einen Greifvogel im Flug zu fotografieren, braucht einiges an Geschick. Und Glück!
 Diesem Wunsch nach leichtem Equipment folgend, gab es dann noch das Upgrade meines Smartphones. Schlussendlich wurde es ein Samsung 23 Ultra. Allein die verbaute 10-fach-Zoom-Linse begeistert mich unterwegs immer wieder - übrigens auch bei Aufnahmen im Nahbereich. 
  Ein kleiner Ausblick nur auf Pläne im neuen Jahr: Im letzten Sommer beteiligte ich mich mit einem eigenen Stand am Gemeindefest "30 Jahre Mühlenbecker Land". Interessante Menschen konnte ich zu einem Shooting an meinen Stand locken. So auch die Vorstandsvorsitzende vom Märkischen Sozialverein, die sich schnell für mein Fotoprojekt "Lebenslinien" begeisterte und mich zu einem Gespräch einludt, um ein gemeinsames neues Projekt zu besprechen. Noch gibt es den Titel nicht. Fest steht, dass wir Seniorinnen und Senioren in unterschiedlichsten Lebenssituationen porträtieren wollen. Es wird Fotos geben und Interviews der Porträtierten, ein Fotobuch sehr wahrscheinlich, und natürlich eine Ausstellung. Eine Wanderausstellung soll es werden, die über einen längeren Zeitraum möglichst viele Besucher erreichen soll. Ich freu mich drauf! Nicht zuletzt deshalb, weil ich meinem eingangs erwähnten Wunsch in Richtung Porträts wieder einen Schub geben kann.

Danke für das Fotojahr 2023!

Wenn du noch mal ein Blick zurückwerfen möchtest, klicke dich einfach in meinen Blog oder schau dir das Portfolio an, welches durch Fotos aus 2023 angereichert wurde.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Folge mir gerne auf